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Ein Dunkles bitte!

Ein Dunkles bitte!

Was ist eigentlich mit Dunkelbier gemeint? Unter Dunkelbieren versteht man Biere mit einer dunklen Färbung. So kann es sowohl ein dunkles Hefeweizen als auch ein dunkles Bockbier geben. Ein Schwarzbier zählen wir in unserem Sortiment ebenfalls zu den sogenannten Dunkelbieren. Die aus England bekannten Stouts sowie Porter sind zwar auch dunkle Biere, aber einer eigenen Kategorie zugeordnet.

Die European Brewery Convention kurz EBC hat eine offizielle Farbtabelle veröffentlich. Demnach fängt ein dunkles Lager bei der EBC-Nummer 33 an. Ab der EBC-Nummer 47 haben wir es schon mit einem Porter zu tun. Die EBC Farbtabelle geht übrigens von 1 bis 100.

Stellt sich die Frage, wie die dunkle Farbe eines Bieres zustande kommt. Das Geheimnis liegt in der Farbintensität des verwendeten Malzes. Malz kann aus verschiedenen Getreiden hergestellt werden. In Deutschland ist aus historischen Gründen vorwiegend Gerstenmalz in Verwendung. In anderen Ländern kann aber auch ein Teil des Malzes aus Reis oder Mais bestehen.

Um ein dunkles Bier zu brauen, findet das sogenannte Röstmalz seinen Weg in den Braukessel. Das Röstmalz (oder auch Farbmalz) wird besonders lange und sehr heiß gedarrt. Hierbei erhält das Malz seine dunkelbraune bis tief schwarze Färbung. Die Farbe vom Bier hängt demnach von dem verwendeten Malz ab und nicht vom Malzgehalt oder der Stammwürze.

Geschmacklich gesehen sind dunkle Biere sehr interessant. Sie haben oft eine leicht bis intensive, süßliche Malznote, welche sehr schön im Wechselspiel mit den würzigen oder herben Aromen eines Bieres stehen. Insbesondere beim Schwarzbier kommen zusätzliche Aromen von Röstmalz und Schokolade hinzu.

 

Auf den Geschmack gekommen? Hier finden Sie die Dunkelbiere von BierSelect.

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